Dokumentarfilme von Kantarama Gahigiri (Ruanda), Simplice Ganou (Burkina Faso), Yanis Kheloufi (Algerien) und Hajooj Kuka (Sudan) und Nomanzi Palesa Shongwe (Südafrika)
CH 2019, Digital HD, OV/d/f, 67'
Fünf Filmschaffende produzieren fünf Dokumentarfilme in fünf Wochen – das ist das Projekt «5×5×5» der Kurzfilmtage Winterthur, das in Kooperation mit der Studienrichtung Video der Hochschule Luzern durchgeführt wurde.
Vergangenen Herbst lautete das Motto «To Come, to Stay, to Leave» und kreiste ums Thema Herkunft. Die fünf afrikanischen Filmemacher*innen aus Ruanda, Burkina Faso, Sudan, Südafrika und Algerien dokumentierten Menschen und Geschichten aus Winterthur und Umgebung. Dabei kamen unterschiedlichste Formen und Inhalte zusammen: Vom Künstlerporträt über einen Traum-Essay bis zur Auseinandersetzung mit der Frage nach kulturellem Freiraum oder selbstironischem Umgang mit Klischees und Vorurteilen, die einem in der Eulachstadt entgegenschlagen können.
Nun bietet sich die einmalige Möglichkeit, die persönlichen, berührenden und überraschenden Aussensichten auf Winterthur nochmals im Kino zu sehen.