Spielfilm von David Frankel, mit Meryl Streep (Miranda Priestly), Anne Hathaway (Andrea «Andy» Sachs), Emily Blunt (Emily Charlton), Stanley Tucci (Nigel Kipling) u.a.
US 2006, 35 mm, E/d/f, 109’, ab 14 Jahren
Die ehrgeizige und aufstrebende Journalistin Andy nimmt einen Job als persönliche Assistentin der Chefredakteurin des führenden Modemagazins Runway an. In der Hoffnung, dass dieser Job sie beruflich weiterbringt, widmet sie jede Sekunde ihres Tages den nahezu unerfüllbaren Erwartungen ihrer eiskalten und fordernden Chefin. Meryl Streep als Fashion-Königin Miranda Priestly strahlt von ihrem ersten Moment auf der Leinwand an eine verlockende und angsteinflössende Aura aus, der man kaum widerstehen kann. «The Devil Wears Prada» hat in der zeitgenössischen Popkultur einen anhaltenden Einfluss hinterlassen.
Auf die Frage, was für eine Frau die Figur Miranda für sie sei, antwortete Meryl Streep in einem Interview: «Ein komplizierter moderner Charakter. Ich wollte aus ihr keine Ausnahmeerscheinung, keine Witzfigur oder gar ein Ungeheuer machen. Ich wollte, dass sie echt ist. Sie ist eine Frau, die man in bestimmten New Yorker Kreisen antrifft. Eine Frau mit Verantwortung, gegenüber den Aktienbesitzern, der Firma, dem Boss. Sie stellt sehr hohe Ansprüche an sich selbst und genauso an ihre Mitarbeiter. Sie hat nur wenig Zeit für die angenehmen Seiten des Lebens, aber das hat sie sich so ausgesucht.» (Quelle: Neue Zürcher Zeitung, 6. 10.2006)