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Streifzüge ins Unbekannte – Wim Wenders Filmreihe

Wim Wenders feierte diesen Sommer seinen 80. Geburtstag: Anlass für einen Rückblick auf Höhepunkte aus dem Frühwerk des renommierten deutschen Regisseurs. Im Fokus der Reihe stehen Filme, die spielerisch Streifzüge ins Unbekannte unternehmen und in denen das Unterwegssein zentral ist – etwa die Roadmovie-Trilogie, mit der Wenders die BRD erkundet, oder «Bis ans Ende der Welt», sein episches Sci-Fi-Roadmovie. Die Reise ist oft auch eine innere: Ob sie sich wie in «Paris, Texas» auf Irrfahrten durch die USA befinden, sich in Europas Unterwelt verlieren («Der amerikanische Freund») oder sich wie der Engel Damiel in den Strassen Berlins unter die Menschen mischen («Der Himmel über Berlin»): Wenders’ Figuren – oftmals Männer – sind auf der Suche nach sich selbst. Er begleitet sie mit erzählerischer Offenheit und Entdeckungslust, die auch den preisgekrönten Dokumentarfilm «Buena Vista Social Club» auszeichnet.

 

Falsche Bewegung
Paris, Texas
Der Himmel über Berlin
Im Lauf der Zeit
Alice in den Städten