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Filme von Hans-Christian Schmid

Filme von Hans-Christian Schmid Filmreihe II

1998 katapultierten sich in Deutschland Tom Tykwers mit «Lola Rennt» und Hans-Christian Schmid mit «23 – Nichts ist so wie es scheint» mitten ins Rampenlicht. Mit «23», seinem Erstling «Nach Fünf im Urwald» und «Crazy» hat Schmid bewiesen, dass er Geschichten erzählen kann. Mit diesen Filmen prägte er die 90er und 00er Jahre des deutschen Kinos. Tykwer entschied sich für den Mainstream, Schmid für das Autorenkino. Schmid begab sich dabei thematisch in die Tiefen der Gesellschaft und schuf mit «Lichter» den Kritikerliebling der Berlinale 2003. Mit seiner unverkennbaren Handschrift analysiert er in seinen nachkommenden Filmen die menschlichen Abgründe, wobei seine Ausbildung im Dokumentarfilm einen stetig wachsenden Einfluss auf seine Werke ausübt. Als präziser und intelligenter Beobachter unserer Zeit schafft er eindringliche und konsequente Werke, weit entfernt plakativer Motive. Damit wurde Hans-Christian Schmid zu einer wichtigen Stimme des Deutschen Kinos.

Kuratiert von John Canciani.

Lichter (D 2003)
Requiem (D 2006)
Sturm (D/DK/NL/S/BIH 2009)
Was bleibt (D 2012)
Aktuell keine Vorstellungen mehr in dieser Reihe.