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The Strange and Beautiful Films of Jim Jarmusch

The Strange and Beautiful Films of Jim Jarmusch Filmreihe

Sie sind stets unterwegs: seltsame Gestalten auf seltsamen Wegen, die weiteren seltsamen Figuren begegnen, welche gleichfalls unterwegs sind. Woher und wohin? Das ist nicht das Wichtigste. Jim Jarmuschs Filme sind keine in sich geschlossenen Erzählungen, vielmehr leben sie von typischen Figuren und filmischen Atmosphären, die sich durch Jarmuschs Oeuvre ziehen: Scheinbare Alltäglichkeit wird in zu einer poetischen Sicht auf ein anderes Amerika; jenes abseits von Hollywood und des American Dreams. Jarmuschs Filme sind eindeutig als solche erkennbar, ein zentrales Anliegen dieses Kunsthandwerkers – der sich selbst als «artisan» bezeichnet – und nur erreichbar mit kompromissloser Unabhängigkeit und Geduld: Er hat den «final cut», er besitzt die Negative seiner Filme, er lässt sie für den ausländischen Markt untertiteln, aber nicht synchronisieren. Und wenn es dauert, bis eine seiner Ideen den Weg aus dem Notizbuch auf die Leinwand findet, dann dauert es eben.

Kuratiert von Giancarlo Corti und Liliane Hollinger.

Stranger than Paradise (Jim Jarmusch, 1984)
Down by Law (Jim Jarmusch, 1986)
Mystery Train (Jim Jarmusch, 1989)
Night on Earth (Jim Jarmusch, 1991)
Dead Man (Jim Jarmusch, 1995)
Ghost Dog – The Way of the Samurai (Jim Jarmusch, 1999)
Broken Flowers (Jim Jarmusch, 2005)
Only Lovers Left Alive (Jim Jarmusch, 2013)
Premiere: Paterson (Jim Jarmusch, 2016)

 

 

Aktuell keine Vorstellungen mehr in dieser Reihe.