«I, Robot.» Wer? Das ist der Roboter als selbstwahrnehmendes Wesen. Eine Maschine, die laut Isaac Asimovs gleichnamigem Roman ethisch dazu verpflichtet ist, Menschen zu helfen – und als Form künstlicher Intelligenz doch immer wieder über seine Schranken hinauszuwachsen droht ... Dieser Konflikt macht auch das Potential im Film aus: Ob als Freund aus fremden Sphären, gefühlskaltes Monster, Beschützer, Butler, eigenständige Entität oder schlicht als Konkurrenz zum Menschen; die Figuren-Konstellationen und Genres, die rund um das Roboterthema bedient werden können, sind ebenso zahlreich wie vielgestaltig. Die Filmreihe rund um das kontroverse Maschinenwesen entstand in Kooperation mit dem Gewerbemuseum Winterthur anlässlich der Ausstellung «Hello, Robot. Design zwischen Mensch und Maschine» und vereint Spiel-, Dokumentar- und zwei Animationsfilme aus dem Jahr 1956 bis heute.

Kuratiert von Kathrin Schönholzer und Virginia Rusch.

Forbidden Planet (Fred M. Wilcox, US 1995)

Westworld (Michael Crichton, US 1973)

RoboCop (Paul Verhoeven, US 1987)

Ghost in the Shell (Mamoru Oshii, J/GB 1995)

The Iron Giant (Der Gigant aus dem All) (Brad Bird, US 1999)

Robot & Frank (Jake Schreier, US 2012)

Ex Machina (Alex Garland, US 2014)

Lo and Behold, Reveries of the Connected World (Werner Herzog, US 2016)