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«Europa – quo vadis?»

«Europa – quo vadis?» Filmreihe

Europa! Europa? Ein Begriff, der sich längst nicht in seiner geographischen Definition erschöpft, sondern historische, kulturelle, politische, wirtschaftliche, rechtliche und ideelle Dimensionen umfasst. Immer wieder befindet er sich auf dem Prüfstand – erneut wieder seit dem Lockdown im März. Anhand einer kleinen Filmauswahl stellt das Cameo in der Reihe «Europa – quo vadis?» die Frage nach Ursprung, Zustand und Neuverhandlung einer nicht klar definierbaren europäischen Identität. Werke wie der kafkaeske «Europa», der letzte Teil einer Trilogie von Lars von Trier über unseren Kontinenten, Godards experimenteller filmischer Essay «Film socialisme» oder «Welcome» von Philippe Lioret über Mechanismen gesellschaftlicher Abgrenzung laden zum kritischen und lustvollen Nachdenken über das Konstrukt Europa ein.

Nochmals aufgenommen bis Mitte Juli:
Worlds Apart (Enas Allos Kosmos) (Christopher Papakaliatis, 2015)
Film socialisme (Jean-Luc Godard, 2010)
Welcome (Philippe Lioret, 2009)
Europa (Lars von Trier, 1991)
Good Bye, Lenin! (Wolfgang Becker, 2003)

Bereits gespielt im März:
Das Fest des Huhnes (Walter Wippersberg, 1992)
Willkommen in der Schweiz (Sabine Gisiger, 2017)
5x5x5: To Come, to Stay, to Leave (Kantarama Gahigiri, Simplice Ganou,
Yanis Kheloufi, Hajooj Kuka und Nomanzi Palesa Shongwe, 2019)
Gottlos Abendland (Felix Tissi, 2019)

Aktuell keine Vorstellungen mehr in dieser Reihe.