Absurde Geschichten um skurrile Figuren, erzählt mit lakonisch-schwarzem Humor und mit kreativen filmischen Ideen umgesetzt: damit überzeugen Regisseur*innen der kleinen, aber feinen Filmlandschaft in Finnland, Norwegen, Island, Schweden und Dänemark. Die Reihe «Nordlichter – Spiel der Kontraste» vereint sieben neuere Werke mit Strahlkraft, die sowohl auf dem Land als auch in den nordischen Metropolen spielen. Gute Drehbücher und erstklassige Darsteller*innen werden in sorgfältig komponierten Bildern in Szene gesetzt, in denen Landschaft und Licht wie nebenbei eine eigene Hauptrolle spielen. Sie überzeugen mit einem persönlichen Stil und nehmen Bezug zu gesellschaftlich wichtigen Fragestellungen. Fünf Werke der Filmreihe («Involuntary», «Things We Do for Love», «In the Blood», «Keep Frozen» und «Virality»)werden mit der Vorstellung im Cameo erstmals in einem Schweizer Kino gezeigt.

Kuratiert von Alice Müller und Sandra Bänziger.

Involuntary (De ofrivilliga) (Ruben Östlund, S/F 2008)

Things We Do for Love (Kaikella rakkaudella) (Matti Ijäs, FIN/N 2013)

Of Horses and Men (Hross í oss)

 (Benedikt Erlingsson, IS/D/N 2013)

In the Blood (I blodet) (Rasmus Heisterberg, DK 2016)

Keep Frozen (Hulda Rós Guðnadóttir, IS 2016)